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Es werden Posts vom Juli, 2018 angezeigt.

Tuesday 31.07.2018

Heute bin ich einen Bus nach Lucas in die Schule gefahren, kam aber immer noch pünktlich. Ich bin das erste mal mit meiner Buskarte gefahren. Auf der Karte sind jetzt erst 10 $ und ich muss bei nächster Gelegenheit 50 $ für die nächsten zwei Wochen draufladen. Ich hatte in der Schule die Fächer des Vortages, außer Englisch, was hinzukam. In der PE Stunde waren wir die ganze Zeit draußen auf dem Platz und haben uns ordentlich bewegt. Die anschließende Musikstunde war wieder ultimativ die beste. Wir haben wieder ein bisschen improvisiert und ich hatte auch genügend Zeit, für mich ein bisschen zu üben. Es macht einfach besonders viel Spaß, wenn man nicht beliebig oft spielen kann, sondern sich auf seine Musikstunde beschränken muss. So beginnt man, die 60 Minuten richtig zu genießen. Nach der Schule bin ich nachhause gefahren, um meine Klamotten zu wechseln und anschließend ins "Jump" zu fahren. Das "Jump" ist in der Nähe der Schule und eine Art Trampolinhal

Monday 30.07.2018

Heute war wieder ein sehr spannender Schultag und ich fand es wieder richtig gut, die ganzen Fächer, welche ganz anders als die deutschen sind, ausprobieren zu können. Ich hatte heute Sport, Mathe, Musik, Hospitality und Business. Alle Fächer, außer den Sportkurs, habe ich letzte Woche schon in Year 12 gehabt. Das liegt daran, dass ich erst Donnerstag gewechselt habe und Sport nicht zu den Fächern gehört, die ich freitags habe. Der Sportlehrer wirkt auf mich total nett und scheint zu wissen, was er tut. In der ersten Stunde haben wir Badminton und Volleyball gespielt. Ich blieb die ganze Zeit über auf dem Volleyballfeld, weil ich da einfach mehr Lust zu hatte. In Musik habe ich zwei super nette Jungen kennengelernt, die mich ganz spontan auf der Gitarre und der Posaune begleiteten, als ich Klavier übte. Ich fand die  Situation unbeschreiblich cool, weil wir uns nicht kanten und kein Wort mit einander gesprochen hatten und aus dem Nichts 40 Minuten lang Blues und Jazz improvisi

Sunday 29.07.2018

Heute bin ich um 11.00 aufgewacht und habe dann erst ein mal gefrühstückt. Danach habe ich Blogeinträge geschrieben, weil ich es zwei Tage nicht geschafft habe, weil ich zu wenig Zeit hatte. Recht früh hatte ich den Plan, den ganzen Tag als erste Pause zu nutzen, weil der Start geradedann doch sehr anstrengend gewesen war . Ich organisierte den ganzen Sonntag lang Sachen für die Schule, erstellte einen Plan der anstehenden Erledigungen und "gammelte" auch ein erstes mal einfach. Meine Gastfamilie ging gemeinsam ins Kino und ich und Hyuga blieben gemeinsam zuhause. Ganz grob habe ich diesen Tag zur Entspannung auch einfach mal gebraucht und werde von morgen wahrscheinlich wieder etwas spannendes berichten können.

Saturday 28.07.2018

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Mein erster Auckland-Trip Heute bin ich erst um 12.30 aufgewacht, weil ich die ganze Woche immer tot müde war und jetzt, an meinem ersten Freitag, die ganze Müdigkeit mal loswerden musste. Dafür war ich dann anschließend super motiviert und gut drauf. Nach einer Dusche, Frühstück und Organisation wollte ich mich um 02.30 Uhr Julius an der Albany Busstation treffen, da der NEX Bus von dort im Zehnminutentakt nach Auckland fährt. Normalerweise kann man in circa 30-40 Minuten in der Stadt sein. Ich fuhr also von mir zuhause aus nach Albany, jedoch verpasste Julius seinen Bus, weil er auf der falschen Straßenseite wartete und somit in die andere Himmelsrichtung gefahren wäre. Ich war also in Albany und wartete auf ihn. Julius hätte auf den nächsten Bus 40 Minuten warten müssen, also beschloss er, dass gehen die beste Lösung sein musste. Dann nahm er doch noch spontan einen Bus, weil er die Autobahn nicht anders zu überqueren wusste und fuhr aber zwei Stationen zu weit

Friday 27.07.2018

Heute war der erste Tag in Year 12 und ich fand ihn richtig gut. Als erstes hatte ich Musik und ich durfte die ganze Stunde lang einfach nur Klavier üben. Das war dringend wieder nötig und hat viel Spaß gemacht. Danach hatte ich Mathe und der Kurs ist jetzt deutlich anspruchsvoller als der Year 11 Mathekurs. Der darauffolgende Hospitality Kurs ist offiziell mein Lieblingskurs. Wir kochen, backen und lernen, wie man Kaffee und Ähnliches macht. "Endlich mal etwas wichtiges fürs Leben". Es hat echt richtig Bock gemacht und ich freue mich jetzt immer auf meine Hospitality Kurse. Der Kurs ist total enspannt und wir haben in meiner ersten Stunde erst mal gepflegt 200 Cookies gebacken. Anschließend hatte ich Business Studies, was in Year 11 geblieben ist. Ich kannte das Prozedere also schon und habe die Period lang in unserem Arbeitsheft nachgearbeitet, was die Schüler bis jetzt gemacht haben. Es geht um Aktien und Investment in Firmen und die wesentlichen Bestandteile vo

Second day of school

Mein zweiter Schultag war sehr spannend, weil ich das erste mal Englisch hatte und Einiges erledigen musste. Der Englischkurs bestand aus 11 japanischen Schülern, die konstant untereinander japanisch sprachen, dazu aber gleich mehr. Abgesehen von Englisch hatte ich die selben Fächer wie am Vortag, weil es ein rotierendes System ist, bei dem von Tag zu Tag immer ein Fach hinzu- und weggenommen wird. Die Tage bestehen immer aus fünf "Periods" und gehen bis 3:20. Ich habe gestern beschlossen, meinen Stundenplan zu ändern, weil ich in einigen Fächern stark unterfordert war, da Neuseeland im Schulsystem anders als Deutschland ist. In der zweiten Pause habe ich also mit meiner Dean, Miss Remington, gesprochen und mich von Year 11 in 12 versetzen lassen. Jetzt dürfte ich auf dem Stand der zehnten Klasse in Deutschland sein, aber wir werden morgen sehen, ob es jetzt passt. Zudem belege ich jetzt nicht mehr Programming, sondern Kochen und bin in allen Fächern, außer in Busines

First day of school

Der heutige Tag war der erste richtige Schultag für mich. Ich hatte Programming, Business Studies, Maths, Physical Education und Music. Jeder der Lehrer dieser Fächer kam sehr nett und offen rüber und alle haben sich bemüht, uns einen guten Start zu ermöglichen. Der Mathekurs behandelt Themen, die ich in der 8. Klasse hatte und ich bin irgendwie stark unterfordert. Trotzdem macht es Spaß, weil viele Einheimische in meinem Kurs sind und ich wahrscheinlich in der kommenden Woche in den Mathekurs über mir wechseln darf. Das einzige Fach, das mir bis jetzt nicht so gefällt, ist Programming, weil alle viel zu gut programmieren können und kein Wort gesprochen wird. Ich habe mir vorgenommen, diesen Kurs abzuwählen und stattdessen Kochen oder Technologie zu belegen. Momentan sind die ganzen Fächerwahlen und die Änderungen die wichtigsten Themen bei mir. Ich habe in Musik echt Glück gehabt, weil die Lehrerin mir erlaubt, während die einheimischen Schüler ihren normalen Unterlich

Second day

Der zweite Tag am Rangitoto College war, wie der Erste, sehr faszinierend. Ich hatte mir meinen Wecker auf 6.00 gestellt und wachte um 7.04 auf. Mein Start in den Tag war etwas stressig aber dafür war ich dann mehr als ausgeschlafen. Dann bin ich nach einem schnellen Frühstück mit meinem Gastbruder Lucas und dem japanischen Gastschüler, dessen Namen ich noch nicht schreiben kann, zum Bus gelaufen und in die Schule gefahren. Die Sonne war das erste mal so richtig da und mir war nicht mehr soooo kalt. In der Schule wurden wir von einem beeindruckenden "Haka" empfangen. Ein Oberster des Stammes, dessen gesamtes Gesicht traditionell volltätowiert war, begrüßte uns auf Maori. Die Emotionen und die Energie der Maori kamen bei ihrem Haka sehr stark zur Geltung und ich war schwer von diesem traditionellen und einzigartigem Volkstanz beeindruckt. Also habe ich beschlossen, den Haka morgen nach der Schule zu erlernen und einen Maorikurs zu besuchen, um zu sehen, wie es ist und

Erste Eindrücke (Bilder)

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Das sind meine ersten Bilder der beeindruckenden Reise nach Neuseeland über Singapur. (Beschreibungen immer unterhalb der Bilder)  Irgendeine verrückte Wand in Singapur  Singapurs Skyline  Singapur Panorama  Singapurs Wolkenkratzer  Traditionelle asiatische Figuren  Oase in einem asiatischem Tempel  Chinatown in Singapur  Singapur bei Nacht  Meine Nachbarschaft  Rangitoto Sportplatz  Browns Bay  Unser Strand Sportplätze am Rangitoto College und in der Umgebung

First day

Heute war der aller erste Schultag für mich und ich war sehr aufgeregt und gespannt, wie es werden würde.. Grob ging es um die Orientierung und auch morgen wird es das Thema sein. Es ging mit einem Kennenlernen los, bei dem alle Nationen der „exchange Students“ spielerisch durchgemischt wurden. So endete ich mit zwei Deutschen, Chilenen, Brasilianern und Viatnamesen in einer Gruppe, die alle soweit nett und offen waren. Dann wurden wir in die Hausordnung eingewiesen und alle Lehrer, die für Austauschschüler besonders relevant sind, wurden uns vorgestellt. Anschließend folgte ein zweistündiger Englischtest, der Vocabel-  und Satzbaukentnisse abfragte. Darauf folgend wurde uns in Kleingruppen der gesamte Schulkoplex gezeigt. Danach wurden wir von einer Polizistin über die wichtigsten Dinge aufgeklärt und einige rechtliche Angelegenheiten wurden mit ihr besprochen. Dabei ging es darum,  unseren Aufenthalt möglich sicher und ungefährlich für uns zu halten. Ein Lehrer der Schule er

Singapur und Ankunft

Heute ist Sonntag und ich bin vor vier Tagen hier in Neuseeland angekommen. Bis jetzt habe ich Auckland als sehr schöne Stadt erlebt, die ganz anders als Köln ist. Vor meiner Ankunft war ich mit einer Reisegruppe für vier Hammer Tage in Singapur. Die Gruppe war echt cool und hat die Reise noch spannender gemacht. Auch spät abends ein Viertel der Gruppe in Singapur zu verlieren war ein riesiger Spaß. Ich habe viel von der beeindruckenden Stadt gesehen und fand meine erste Reise in Asien echt überwältigend. Als ich endlich an meinem Ziel angekommen war, hat mich der Jetlag überkommen und mein Schlafrythmus ist erst heute etwas besser geworden. Meine Gastfamilie ist einfach total cool und mega offen. Ich glaube, dass ich mich super mit denen verstehen werde. Lucas, mein richtig korrekter Gastbruder, der mir alles zeigt und immer hilft,  hat mir bereits einige seiner Freunde, die auch aufs Rangi(meine Schule) gehen, vorgestellt, sodass ich an meinem ersten Schultag morgen